VDI vergibt Friedrich-Löffler-Nachwuchspreis in Partikeltechnologie
Die VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (VDI-GVC) schreibt zum fünften Mal den Friedrich Löffler-Nachwuchspreis aus. Die mit 3.000 Euro dotierte Ehrung soll junge Experten aus Industrie oder Forschung auszeichnen, die besondere Verdienste auf den Feldern Partikelforschung, Partikeltechnologie und Produktdesign geleistet haben.
Der Friedrich-Löffler-Preis ist zur Förderung von ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchskräften bestimmt und wird alle drei Jahre an einen promovierten Wissenschaftler verliehen. Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen der Eröffnung des internationalen Kongresses Partikeltechnik PARTEC in Nürnberg.
Die Preisträger der Vorjahre sind Prof. Dr.-Ing. Sergiy Antonyuk, TU Kaiserslautern (2013), Frau Prof. Dr.-Ing. Doris Segets, Uni Duisburg-Essen (2016), und Prof. Dr.-Ing Carsten Schilde, TU Braunschweig (2019), Prof. Dr.-Ing. Johannes Walter (2023). Im Jahr 2025 wird der Friedrich-Löffler-Preis 2023 nun zum fünften Mal verliehen und die Preisträger sind sich einig: „Der Friedrich-Löffler-Preis stellt für uns eine große Wertschätzung unsere bisherigen Forschungen und wissenschaftlichen Tätigkeiten dar. Gleichzeitig ist ein solcher Nachwuchspreis auch ein Ansporn in den bisherigen Anstrengungen nicht nachzulassen“.
Mit dem Preis wird auch dem Vermächtnis von Prof. Dr.-Ing. Friedrich Löffler gedacht und seine Leistungen für die Partikelforschung gewürdigt. Prof. Dr.-Ing. Friedrich Löffler lehrte ab 1973 in Karlsruhe und wurde 1989 als C4-Professor an das Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik der Universität Karlsruhe berufen. Für seine richtungsweisenden Forschungen zur Partikeltechnologie wurde er u.a. 1974 mit dem Arnold-Eucken-Preis der VDI-GVC und 1981 mit der VDI-Ehrenmedaille in Gold der Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN ausgezeichnet.
Vivien Manning
Geschäftsführerin VDI-GVC